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Wild T2 alt / T2 neu

        T2 alt
        T2 alt
     T2 neu
     T2 neu
Hersteller: Wild Heerbugg

Jahr: T2 alt seit 1926; T2E seit 1958; T2 neu seit 1973

Preis:  T2 neu: ca. 7500 € ; T2E und T2 leider keine Angabe
technische Daten:

Standardabweichung (nach DIN 18723)
Fernrohr
Vergrößerung
Freier Objektdurchmesser
Sehfelddurchmesser auf 1000 m
Kürzeste Zielweite

Multiplikationskonstante
Empfindlichkeit der Dosenlibelle
Alhidadenlibelle
Indexlibelle
Automatischer Höhenindex
Einspielgenauigkeit
Glaskreise
 Teilungsdurchmesser Hz-Kreis
                                   V-Kreis
Teilungsintervall (beide Kreise)
Kleinstes Teilungsintervall am
optischen Mikrometer  
T2 neu
0,25mgon
aufrechtes Bild
30x
40mm
29m
2,2m

100
8´/2mm
20"/2mm


+ 0,3"
400gon
90mm
70mm
0,2gon

0,1 mgon          
  
T2 alt

verkehrtes Bild
28x
40mm
29m
T2:     1,5 m
T2E:   2,2 m
100
8´/2mm
20"/2mm
30"/2mm


400gon
90mm
70mm
0,2gon

0,1 mgon             







Erläuterung der Schnittzeichnung:


1: Grundplatte

2: Fußschraube

3: Reflektor für Indexlibelle

4: Höhentrieb

5: Libellenprisma für Indexlibelle

6: Beleuchtungsspiegel für Vertikalkreis

7: Vertikalkreisgehäuse

8: Höhenklemme

9: Fernrohrokular

10: Ableseokular

11: Mikrometertrieb

12: Alhidadenlibelle

13: Umschaltknopf für Horizontal-
      oder Vertikalkreis

14: Seitentrieb
                                 
                                   
                                  schnitt
Ablesebeispiel
Bild 1

Ablesebeispiel1

Bild 2




Bild 1       Kreisbild (400 gon) im Ablesemikroskop vor dem Koinzidieren der Teilstriche

 Durch Drehen am Mikrometertrieb, werden die Teilstriche ( der gegenüberliegenden Teilkreisstellen )                            übereinander gebracht, damit eine korrekte Ablesung möglich ist. (siehe Bild 2)











Bild 2        Ablesebeispiel für Horizontal - oder Vertikalkreis (400gon):
               Gon:105
               Zehntelgon: 8
               Mikrometer: 224
               Aufschreibung : 105,8224 gon

 


                                     

Geschichte:
Das original Wild T2 war einer der ersten Theodolite, der Glaskreise und ein optisches Ablesesystem miteinander verbindet, nach dem Wild Zeiss Th1.

Der berühmte T2 wurde von Feldmessern auf der ganzen Welt benutzt und war berühmt für seinen starken und kompakten Aufbau. Der T2 konnte praktisch jedes vermessungstechnische Problem lösen. Anstatt nur einen Leuchtspiegel für das Ablesen der Horizontal- und Vertikalkreise zu benutzen,enthält der Wild T2 zwei Leuchtspiegel, einen für den Horizontalkreis und einen für den Vertikalkreis. Dies ist ein geringfügiger Nachteil, da sich die Spiegel an unterschiedlichen Seiten am Instrument befinden. Die Kreise abzulesen ist also zeitaufwendiger.
Die weitgehende Verwendung von Stahl gewährt höchste Stabilität und Justierhaltung, selbst unter extremen Verhältnissen. Eine umfangreiche Zusatzausstattung gestattet einen "universellen" Einsatz des T2.

Theodolit Wild T2 (Ansicht und Schnittzeichnung - PDF-Datei, 248 KB)

  Cornelia und Nina , VT02, 19.06.2003 

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