Wild T2 alt / T2 neu
![]() T2 alt ![]() T2 neu |
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Erläuterung der Schnittzeichnung: 1: Grundplatte 2: Fußschraube 3: Reflektor für Indexlibelle 4: Höhentrieb 5: Libellenprisma für Indexlibelle 6: Beleuchtungsspiegel für Vertikalkreis 7: Vertikalkreisgehäuse 8: Höhenklemme 9: Fernrohrokular 10: Ableseokular 11: Mikrometertrieb 12: Alhidadenlibelle 13: Umschaltknopf für Horizontal- oder Vertikalkreis 14: Seitentrieb |
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![]() Bild 1 ![]() Bild 2 |
Bild 1 Kreisbild (400 gon) im Ablesemikroskop vor dem Koinzidieren der Teilstriche Durch Drehen am Mikrometertrieb, werden die Teilstriche ( der gegenüberliegenden Teilkreisstellen ) übereinander gebracht, damit eine korrekte Ablesung möglich ist. (siehe Bild 2) Bild 2 Ablesebeispiel für Horizontal - oder Vertikalkreis (400gon): Gon:105 Zehntelgon: 8 Mikrometer: 224 Aufschreibung : 105,8224 gon |
Geschichte:
Das original Wild T2 war einer der ersten Theodolite, der Glaskreise und ein optisches Ablesesystem miteinander verbindet, nach dem Wild Zeiss Th1.
Der berühmte T2 wurde von Feldmessern auf der ganzen Welt benutzt und war berühmt für seinen starken und kompakten Aufbau. Der T2 konnte praktisch jedes vermessungstechnische Problem lösen. Anstatt nur einen Leuchtspiegel für das Ablesen der Horizontal- und Vertikalkreise zu benutzen,enthält der Wild T2 zwei Leuchtspiegel, einen für den Horizontalkreis und einen für den Vertikalkreis. Dies ist ein geringfügiger Nachteil, da sich die Spiegel an unterschiedlichen Seiten am Instrument befinden. Die Kreise abzulesen ist also zeitaufwendiger.
Die weitgehende Verwendung von Stahl gewährt höchste Stabilität und Justierhaltung, selbst unter extremen Verhältnissen. Eine umfangreiche Zusatzausstattung gestattet einen "universellen" Einsatz des T2.
Theodolit Wild T2 (Ansicht und Schnittzeichnung - PDF-Datei, 248 KB)
Cornelia und Nina , VT02, 19.06.2003